Ursula Schack wird 100: „Und dann habe ich gekämpft!“

Immer wieder wird Ursula Schack gefragt, wie sie so alt werden konnte. Ihr Rezept: „Immer gearbeitet und wenig gegessen!“ Wenn sie gefragt wird, wie man sich mit 100 fühlt, so antwortet sie: „Ich weiß es auch nicht. Kaum zu glauben. Was habe ich alles erlebt in diesen Jahren!“ Die Jubilarin, die geistig noch topfit ist, blickt auf hundert bewegte Jahre zurück, in denen sie auch selbst viel bewegt hat. So hat sie noch bis zum letzten Jahr das Museum Haus der Landsmannschaften in Pforzheim geleitet! Begonnen hat ihr langes und ereignisreiches Leben vor einem Jahrhundert in Sondershausen in Thüringen. Ihr…

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„Hier bin ich zuhause, aber meine Heimat ist Ostpreußen!“

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„Erinnern – Bewahren – Gestalten!“ Hartmut Liebscher, BdV-Vorsitzender von Baden-Württemberg, verwies am 14. September auf der von der Blaskapelle der Siebenbürger Sachsen würdevoll umrahmten Kranzniederlegung am Vertriebenendenkmal in Stuttgart-Bad Cannstatt auf das diesjährige Motto der Vertriebenen, das von zwei großen Ereignissen geprägt ist: 80 Jahre Kriegsende und 75 Jahre Charta der Heimatvertriebenen. Diese wurde  übrigens in unmittelbarer Nähe des Denkmals im Kursaal von Bad Cannstatt verfasst. Helga Ruhnke von der Landsmannschaft Ostpreußen blickte auf 80 Jahre Vertreibung zurück, die gekennzeichnet waren von Arbeit, Entbehrungen und Integrationswillen. Die Vertriebenen hatten mit nichts angefangen und haben sich hier in Baden-Württemberg ein neues…

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Mein Blick auf die Geschichte meiner Vorfahren

Wenn ich an meine frühe Kindheit zurückdenke, dann sehe ich meinen Vater lachend, wie er meint:“ Ich bin halt ein Flüchtling“ Lange wusste ich nicht genau was das war „ein Flüchtling“ nur, dass es irgendetwas bedeutete, das wohl nicht so toll war, das man besser verschwieg. Ich hörte meine Eltern oft sagen: „Besser nicht darüber zu reden“. Ich weiß, dass mein Vater, der nicht nur optimistisch und äußerst gesellig war - sondern auch sehr humorvoll, lachen würde, wenn man heute zu ihm „Geflüchteter“ sagen würde.  Meine Freundinnen und Freunde im Badischen meinten oft, dass ich ja Hochdeutsch reden würde -…

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Cranz - am Strand

153. Preußische Tafelrunde

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„Unser Vermächtnis bewahren“

Dr. Georg Müller, der neu gewählte Erste Landesvorsitzende der Landesgruppe Baden-Württemberg, konnte bei der traditionsreichen Veranstaltung zahlreiche Gäste begrüßen, die wie in den vergangenen Jahren im schönen und gastfreundlichen Parkhotel in Pforzheim stattfand. Dr. Christoph HinkelmannSie alle waren gekommen, um die Erinnerung an Ost- und Westpreußen wachzuhalten und dem eindrucksvollen Vortrag von Dr. Christoph Hinkelmann zuzuhören. Besonders erfreulich: Der Besucherrückgang, der in den vergangenen Jahren zu beobachten war, konnte gestoppt werden. Die Trendwende ist also geschafft!

Zunächst stellte Helga Ruhnke, die „elder stateswoman“ der Ostpreußen in Baden-Württemberg, den anwesenden Gästen Herrn Dr. Müller als neuen ersten Landesvorsitzenden der Landsmannschaft Ostpreußen vor. Dr. Müller, der auch die 153. Preußische Tafelrunde organisiert hat, würdigte seine Vorgänger: Herrn Werner Buxa, der die Tafelrunde im Jahre 1966 aus der Taufe gehoben hatte, und Herrn Heinz R. Müller, der sie fortgeführt hat. Einen ganz besonderen Dank in Form eines lang anhaltenden Applauses sandten die Gäste an Uta Lüttich, die die Preußische Tafelrunde viele Jahre lang mit viel Herzblut organisiert hatte und dies nun leider gesundheitsbedingt nicht mehr machen kann. Ganz besonders begrüßte er Frau Ursula Schack, die trotz ihrer 99 Jahre die Vorbereitung der diesjährigen Tafelrunde tatkräftig unterstützt hatte. (mehr …)

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Erinnerungen aus dem Memelland

Elisabeth Gierse, geb. Kahlfeld: Diese Dokumentation widme ich meinem Bruder Werner zur Vollendung seines 65. Lebensjahres im Jahre 1990. Darin zeige ich – im Folgenden – die wichtigsten persönlichen Erlebnisse meiner Flucht sowie Kindheitserinnerungen im Podcast und als Bericht zum Nachlesen. Doch zunächst einiges zum geschichtlichen Hintergrund jener Jahre: Das Memelland, das nördlich der Memel gelegene Gebiet Ostpreußens (seit 1422 deutsches Gebiet), wurde erst nach dem 1. Weltkrieg zu einem politischen bzw. landeskundlichen Begriff. Der Artikel 99 des Friedensvertrages zu Versailles vom 10. Januar 1920 enthielt den schicksalsschweren Beschluss, den 2657 qkm großen Landstreifen mit 150000 deutschen Einwohnern vom Deutschen…

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Die totale Vergesslichkeit der Deutschen

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Ostpreußen - Die totale Vergesslichkeit der Deutschen im Umgang mit ihren nationalen Wurzeln. Ein Artikel von Thomas Kielinger (Stand: 02.07.2025), veröffentlicht auf welt.de Zitat: "Ostpreußen prägt die deutsche Geschichte bis heute. Vor 80 Jahren endete mit Flucht und Vertreibung die lange Geschichte des Landesteils, der jetzt zu Polen und Russland gehört. Doch das Thema ist noch für einen Bestseller gut. Warum der Schmerz über den Verlust völlig berechtigt ist." Der gesamte Text mit interessanten Fotos ist unter diesem Link zu finden.

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Ostpreußen – Entschwundene Welt

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Ostpreußen – Entschwundene Welt ist eine Dokumentation für das Kino, ein Erzählfilm, der den Kinosaal als Fenster zu einer anderen Zeit braucht. Die Kinodokumentation ist ein reiner Kompilationsfilm. Alle Rechte liegen beim Produzenten, der Neue Lloyd Filmdistribution GmbH. An dieser Stelle erfolgt ausschließlich eine Einbettung des Trailers vom YouTube-Kanal vorgenannter Firma.

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